Eigenentwurf der Apokalypse vs. entschlossenes Handeln?

„Die Menschen sind Zukunftsatheisten. Sie glauben nicht an das, was sie wissen, selbst wenn man ihnen stringent beweist, was kommen muss.“ Peter Sloterdijk

2012 war mein erster bewusst miterlebter Weltuntergang - also der erste Hype, dessen Hysterie ich im Web hautnah miterleben durfte. Jahre begann die Autosuggestion: zu viele Menschen reden sich (und anderen) unaufhörlich ein, genau diesem Tag - am 21. Dezember 2012 - werde die Welt untergehen – gemeint war das Ende unserer Zivilisation. Vielzahl von Doomsday-Szenarien wurde publiziert und im Wege des Nachplapperns verbreitet, allesamt auf Vermutungen oder bestenfalls Halbwahrheiten gegründet. 

Nach dem 22. Dezember - unsere Spezies existierten weiterhin - suchten die Endzeit-Experten sich rasch den Asteroiden Apophis und weitere Spekulationsobjekte zusammen, um das Herbeireden der Apokalypse fortzusetzen. Einige Gedanken dazu habe ich hier notiert. 
Apropos Apophis: Folgende Aussage von Fachleuten über den 'gefährlichsten Asteroiden im Sonnensystem ist sicherlich das haltlose Gefasel von Zweckoptimisten, die der Menschheit grundlos Zuversicht vermitteln wollen: 

"Nach aktuellen Berechnungen und gemäß neuer Daten ist die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes mit der Erde für 2036 von 1 zu 45.000 auf 4 zu 1 Million (1:250.000) zurückgegangen."
In einer an Sisyphos erinnernden, medialen Dauerschlacht bekämpft das Heer der Wissenschaftsgläubigen nun die Truppen der 'Endzeitfanatiker', oft mit Schaum vor dem Mund. Ignoriert wird dabei: die Verlustängste sind keineswegs gänzlich unbegründet.


Persephone beaufsichtigt Sisyphos in der Unterwelt
(Quelle: Wikipedia) 


Die Grundannahme ist im Kern nicht falsch: das Aussterben Spezies Mensch lässt sich als eine Zukunftsvariante durchaus plausibel begründen – nur eben nicht zu einem von uns selber festgesetzten Termin. Falls dergleichen eintreten sollte, dann infolge eines komplexen Prozesses - eine Kette ökologischer, sozialer sowie evtl. geologische Ereignisse vollzieht sich nun einmal nicht an einem einzelnen Tag.


Es schadet nicht, die relevanten Krisenfaktoren und sich ergebende Handlungsoptionen so rational wie möglich zu betrachten.  
Sind wir uns darüber im Klaren, worin unsere Rolle und unsere Verantwortung in dieser Welt besteht?
Wir werden ohne Preisgabe von Individualität und Rechtsstatus (Grund-/Menschenrechte) ein kollektives Projekt entwickeln müssen, welches den Erhalt der Biosphäre priorisiert. Ein konzertiertes (oder wenigstens ordentlich koordiniertes) Engagement sichert – mit Glück – unser Überleben. 
Was muss konkret passieren, damit wir als Individuen die erforderliche Bereitschaft entwickeln, auf lieb gewonnene, nicht lebensnotwendige Annehmlichkeiten zu verzichten - und dadurch einen essentiellen Beitrag zur Schonung von Ressourcen zu leisten?
Fraglich ist, ob und wie diese Art Bereitschaft zur Solidarität überhaupt geweckt werden kann – und falls ja, wie die Lasten einigermaßen fair verteilt werden könnten.


Am Anfang jeder Verhaltensänderung steht jedenfalls eine Veränderung im Bewusstsein 
  • entweder rechtzeitig auf freiwilliger Basis, etwa durch das Wissen um die Zusammenhänge und resultierende Einsichten. 
  • oder durch stetig wachsenden Leidensdruck und die daraus erwachsende Erkenntnis: nicht länger sind nur 'die Anderen', die weit entfernt lebenden Völker von ökologischen Veränderungen betroffen. 
Wissen und Einsicht sind besser (sofern man die Wahl hat).
Die Menschheit ist zur Vorbereitung ihres baldigen Ablebens weder auf Supervulkane oder Sonnenstürme noch einen Kometeneinschlag angewiesen - erst braucht es dazu recht keinen dubiosen Killerplaneten, der die Keplergesetze nicht kennt.

In den vergangenen 6 Jahrzehnten haben wir uns eine solide Basis geschaffen, um nicht sehr viel länger weiter existieren zu müssen. Ein fortwährender Seiltanz findet statt – wobei die Anzahl der Tänzer explosionsartig zunimmt (der weltweite Geburtenüberschuss pro Tag liegt bei ca. 225.000) und ein Teil von ihnen nichts besseres zu tun hat, als das Seil anzunagen.

Dieses ambivalent-neurotische Kollektiv-Verhalten ist den beteiligten Individuen sehr wohl bewusst: ich kenne niemanden über 25, der nicht wenigstens in groben Zügen Kenntnis davon hat, wie "die Menschheit" die Grundlagen ihres Überlebens aktiv oder durch Ignoranz zerstört. Lediglich der Bezug zum eigenen Lebens- und Verhaltensentwurf scheint etwas sperrig.
Um überhaupt zu verstehen, warum wir alle dabei tatenlos zusehen oder mitmachen, sollte man sich ein wenig mit dem psychologischen Prinzip der Verdrängung vertraut machen – einen ersten Einblick gibt das Interview "Das Glück der Verdrängung" (WELT online).

Schätzing bringt das Verdrängungsprinzip auf den Punkt: 
"Die Katastrophe ist potenziell, aber geläufig. Man beginnt zu rechnen: Könnte es gut gehen? Man kennt die Faktoren, das Ganze wird zum Glücksspiel."  
Ein Spiel auf Zeit, dass nicht auf lange Sicht gut gehen kann – schon gar nicht, wenn sich viel zu wenige von uns den Herausforderungen stellen.
Präsent in den Köpfen vieler ist die Gefahr eines mit Atomwaffen geführten Weltkrieges...

Nicht eine atomare Zeitbombe, sondern Hunderte



Trotz des Verbots von 1994 gelangt nach wie vor Atommüll in die Meere. Greenpeace-Taucher wiesen am Abflussrohr der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague eine 17 Millionen Mal höhere Radioaktivität nach als in unbelasteten Gewässern. 


Das Meer vor Fukushima ist mit dem radioaktiven Stoff Technetium verseucht
Der verstrahlte Seetang an der Ostküste Irlands und auf den westschottischen Inseln hingegen ist auf die veraltete britische Wiederaufbereitungsanlage Sellafield zurück zu führen. 
Indes wollen amerikanische Geologen hoch radioaktiven Müll im Meeresboden versenken, indem sie die strahlenden Behälter durch ein kilometertiefes Rohr in Löcher rutschen lassen und mit Sedimenten bedecken. 
  • Vgl. "Versenkt und vergessen - Seit Jahrzehnten benutzt die Atomindustrie das Meer als Endlager." (auf globalmagazin.com)

Seit 1959 haben auch die Sowjets gewaltige Mengen Atommüll inklusive abgewrackter Reaktoren im arktischen Meer deponiert. Über eine Million Tonnen chemischer Waffen rotten auf den Meeresböden vor sich hin, in Tiefen zwischen 500 und 4500 Metern. Als hochgefährlich gelten langsam durchrostende Giftgasbehälter, welche die UdSSR 1947 versenken ließ. Hunderttausend Fässer schwach radioaktiver Abfälle aus Medizin, Forschung und Industrie lagern vor Spanien.

Plutonium aus den Atombombentests in der Südsee wiesen Meeresforscher im mittleren Atlantik in mehr als 4000 Metern Tiefe nach.
Zwar hatten die Ostseeanrainer 'schon' im Jahre 1998 vereinbart, die Schadstoffbelastung des Meeres bis zum Jahr 2005 zu halbieren. Doch der 10 Jahren zuvor geschlossene Vertrag, der bis 1995 das gleiche Ziel festschrieb, blieb nahezu ergebnislos.

Der britische hydrographische Dienst listet 57.435 Wracks in den Tiefen der Ozeane auf, darunter auch die Trümmer mehrerer amerikanischer und russischer Atom-U-Boote.


Belastung der Meere durch Schadstoffe
Umweltgifte wie DDT gefährden vor allem Meeresorganismen; durch Strömungen breiten sie sich global aus und reichern sich zunächst in marinen Nahrungsketten an. Im Speck von Pottwalen sind Polybromverbindungen nachgewiesen worden, die als Brandhemmer in Computern und Fernsehverkleidungen verarbeitet werden. 90 Prozent aller gefangenen Schwertfische sind mit Quecksilber vergiftet, 25 Prozent zudem mit PCB. In der Nordsee wachsen weiblichen Wellhornschnecken Penisse. Auslöser dürfte die in Schiffsanstrichen enthaltene Substanz Tributylzinn sein.


'Nachhaltige' Gewinnung von Rohstoffen

Jede Ölbohrung verseucht den Meeresboden auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern. Ein Drittel davon ist nahezu ohne jedes Leben. Verallgemeinerung? Es geht auch konkret:
  • Im Golf von Mexiko explodierte im April 2010 die BP-Bohrplattform "Deepwater Horizon". Monatelang strömten unkontrolliert riesige Mengen Erdöl ins Meer . Angesichts einer Meerestiefe von ca. 1.500 m Meerestiefe konnte das Leck nicht rasch geschlossen werden. Der Vorstand von BP wurde geschasst, die Öffentlichkeit hatte ihren Sündenbock – doch selbst dieser Beweis für das Versagen modernster Technik bot keinen Anlass, die Genehmigung riskanter Industrieprojekte von nun an grundsätzlich unter strengeren Kriterien vorzunehmen. (Vgl. Langzeitfolgen der Ölkatastrophe, WELT online)
Die Zerstörung der Regenwälder, sowie auch der riesigen Waldgebiete Kanadas schreitet fort; das wird auch so bleiben, so lange sich ein Markt für die Hölzer und ihre Folgeprodukte findet. Elektrische Felder von Tiefseekabeln stören die Orientierung von Lachsen und Aalen. Zudem beeinträchtigt der Elektrosmog das Larvenwachstum.


Das Müllproblem zu Wasser und zu Lande

Algenblüten und Fischsterben nehmen weltweit dramatisch zu. Nachdem Israel das Verbotsabkommen zur Verklappung von Industriemüll auf See nicht unterzeichnete, entließ allein die Firma Haifa Chemicals bis 1999 jährlich 60000 Tonnen Giftabfälle ins Meer: Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und Chrom gelangen mit der Strömung bis Syrien und Zypern. Täglich pumpen Fabriken am Tunesischen Golf 12.800 Tonnen Phosphatgips aus der Dünger-Herstellung ins Meer.
70 der 200 wichtigsten Meeresfischarten beziffert die Welternährungs-organisation FAO als gefährdet. Zugleich nimmt die Zahl der Fischer weiter zu. Verheerend wirken sich Grundschleppnetze aus, die zum Fang von Kabeljau, Sandaal und Alaska-Seelachs eingesetzt werden. Ganze Ökosysteme werden buchstäblich hinweggefegt. Meeressäuger, Raubfische und Seevögel finden keine Beute mehr.

Meeresforscher fanden heraus, dass steigende Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre, verursacht durch die zunehmende Verbrennung fossiler Rohstoffe, die Fähigkeit zur Riffbildung behindern. Wenn sich das CO
2 löst, macht es das Wasser saurer. Ungeachtet dessen wollen die großen Energiekonzerne demnächst gewaltige Mengen CO2 direkt in die Tiefsee pumpen, um die Atmosphäre zu entlasten.


Handeln?
Man mag den vielen Wortfindungsakrobaten und -amateure, die wie ich ihre Gedanken und Überlegungen im Netz schildern, eines zum Vorwurf machen: sie sollten doch lieber selbst etwas tun für die Umwelt, anstatt nutzlose Texte zu verfassen.

Klar, Handeln ist wirksamer als Reden bzw. Schreiben; andererseits gebe ich zu bedenken: längst nicht alle Menschen 
sind über das Ausmaß und die Folgen der auszugsweise genannten Zustände im Bilde. 
Bis jetzt opfern viele von uns höhere Einsichten ihren persönlichen Zielen und Interessen sowie dem Unwillen, sich zu verändern. Oder schlicht ihrer Bequemlichkeit.
Falls die Mehrheit damit noch eine Weile (20 Jahre? 50? 10?) fortfährt, werden wir als Spezies den point of no return 
überschreiten und die Selbstzerstörung irreversibel einleiten. Wir sind ein Teil dieses globalen Ökosystems Erde, das uns nicht braucht

Sollten wir unsere Fähigkeiten zur kooperativen Symbiose mit 'dem Rest der Natur' verlieren, dann gute Nacht.
Die unwiderlegbaren und unausweichlichen Konsequenzen zu kennen nötigt jedem von uns eine persönliche Entscheidung treffen: Wie verhalte ich mich? Werde ich diesen Weg fortsetzen oder etwas anderes versuchen, auch wenn dies einen hohen Preis erfordert?
Umdenken und lobenswerte Verhaltenskorrekturen einzelner Individuen und kleiner Kreise reicht bei weitem nicht aus (ist aber ein notwendiger Anfang). Mir fällt im Moment kein besserer Begriff ein für das, was wir als Spezies brauchen – als eine 'Evolution des Geistes'.

    Wenig hilfreich ist, die Sachzwänge unseres Daseins gelegentlich voller Abscheu und Selbstverachtung zu betrachten – ansonsten aber als Horde von ignoranten Fressern und Fern-Sehern von der Hand in den Mund zu leben und in gemütlicher Trägheit dem dominanten, amoralischen Mainstream der Konsumisten und Profitmaximierer blind zu folgen. Auch vermeintliche moralische Überlegenheit ist unangebracht: rationales Abwägen steht am Beginn jedes Turnarounds, die Motivation wird (hoffentlich) durch erste Erfolge gesteigert.

    Die Idee menschlicher Vorherrschaft über die Natur wie auch über die restliche Biomasse ist eine tödliche Illusion – je schneller dies uns bewusst wird, um so eher wachsen unsere Überlebenschancen. Die menschliche Zivilisation hatte lediglich das Glück – man kann auch von Gottes Hilfe sprechen, wenn man möchte – sich in einem Zeitfenster zu entwickeln, wo es in Natur und Geologie relativ ruhig zugeht.

    „Unsere Ausstattung mit Geist und Bewusstsein ist ein Fortschritt einzig aus unserer subjektiven Weltsicht. Dem Ökosystem Erde hat diese bizarre, unwahrscheinliche Randerscheinung Mensch bisher nur eines eingebracht: einen Haufen Ärger.
    Vergessen wir auch nicht, dass es nicht 'der' Mensch schlechthin war, der sich sozusagen in seinem Naturell verankerte, nicht im Einklang mit der Natur zu leben – oder wenigstens nicht als ihr Feind. 


    Ertragsmaximierung ist nicht jedermann gleich heilig

    Tatsache bei allen moralisch-ethischen Erwägungen ist aber auch: wir können gegenwärtig kaum existieren, ohne anderes Leben zu zerstören. Ob dies bei entsprechendem Umdenken und umfangreicher Vorbereitung korrigierbar wäre, vermag ich nicht einzuschätzen. Doch glaube ich, kaum einer von uns wäre ernstlich bereit dazu – solange kein Zwang durch einen insgesamt bedrohlichen Leidensdruck entsteht.

    Und vielleicht ist es auch nicht notwendig, so weit zu gehen. Veganer bzw. Fructarier zeigen einen möglichen Kompromiß auf und werden dafür von der Fleisch essenden Mehrheit (zu der ich mich zeitweilig auch zählen muss) belächelt.

    Die Beweggründe eines Veganers ernst zu nehmen und sich mit ihm auf eine Diskussion einzulassen, könnte mit einiger Wahrscheinlichkeit zu Blessuren für unsere Auffassung (Fleisch – ein Stück Lebenskraft) führen – zumindest was den Verzehr und die industrielle Handhabung von Säugetieren angeht. Dann aber müssten wir auf Steaks und vieles mehr verzichten...

    Moral scheidet also weitgehend aus, mal sehen, wie es mit unserem Selbsterhaltungstrieb aussieht: es ist nicht schwer nachzuweisen, dass die Massentierhaltung einen beträchtlichen Anteil an den ökologischen Problemen hat bzw. diese zusätzlich verschärft. Als ein Beispiel sei nur auf den Methanausstoß der wiederkäuenden Rinder verwiesen.

    Kommunizieren ist gut, selbst handeln ist besser. Beginnen wir damit, persönlichen Verzicht zu üben – ein heikler Punkt, ich weiß. Immerhin, Deutschland nimmt in verschiedenen Kriterien eine Vorbildfunktion wahr; dürfen die Menschen hierzulande sich darauf zurückziehen, dass jetzt erst mal die anderen dran sind?
    Sich der Realität stellen erweist sich bisweilen als Überlebensvorteil...vor allem aber sollten wir schleunigst damit aufhören, Probleme und Gefahren zu erfinden oder zu dramatisieren - bloß weil sie uns noch eine Weile von den wirklichen Herausforderungen ablenken!

    Verdrängung und Ablenkung durch Endzeitvisionen

    Natürlich ist es zulässig, anberaumte Weltuntergangs-Termine auf ernsthafte Hintergründe zu prüfen.Bei näherem Hinsehen erweisen sich fast alle 'Endzeit-Theorien' als hochspekulative Hypothesen - oft als 'Faktenwissen' getarnt. Das erschwert jeden Versuch, Tatsachen/ernst zu nehmende Prognosen zu unterscheiden von phantasievollen Schlussfolgerungen und gezielte Manipulation durch unwahre, beängstigende Aussagen.

    Die Beschreibung und Widerlegung von offensichtlich unbegründeten Endzeitszenarien spare ich mir: gegen fortgeschrittenen Realitätsverlust auf Seiten derer, die so etwas stereotyp verbreiten, komme ich sowieso nicht an...


    Zweifel an der Klima-Katastrophe?

    Wer will, kann die Fakten noch für einen begrenzten Zeitraum ignorieren. Argumentiert wird dabei, man müsse den Klimawandel weiter erforschen. Das stimmt zwar, doch zwischenzeitlich warten (= nichts tun), bis zusätzliche Forschungsresultate vorliegen?
    Nimmt man sich hingegen 90 Minuten Zeit für den Film 'HOME', wird klar: die Zukunft der menschlichen Zivilisation 
    könnte durchaus auf Messers Schneide stehen. Nicht diffuse Phantasien, sondern gravierende messbare/beobachtbare Veränderungen werden thematisiert - von uns allen mitverursacht bzw. geduldet. Zugleich wird man darauf acht geben müssen, ob die klimatische Entwicklung für politische Zwecke instrumentalisiert wird. Wahlkampf mit dem Schüren von Angst war schon immer ein prima Erfolgsrezept :/






      Keine Kommentare:

      Kommentar veröffentlichen